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Perfekt abgestimmt: Mischen von Wandfarben

veröffentlicht am 15. November 2016 | Kategorie: Highlights

Auch wenn wir es nicht merken: Farben bestimmen unser Leben; sie haben einen indirekten Einfluss auf unsere Stimmung und Wohlbefinden. Und: Fast jeder Mensch hat eine Lieblingsfarbe. Verständlich, dass man zu Hause die perfekte Wandfarbe haben möchte.

Weiße und grüne Farbe werden gemischt

Die Farbgestaltung in den eigenen vier Wänden ist grenzenlos. Dank den Fortschritten der Branche kann jeder einen Farbton online bestellen, im Handel kaufen oder zu Hause selbst mischen. Wer die Farbkombination in die eigene Hand nehmen möchte, sollte unsere Tipps befolgen.

Kleine Farbenlehre

Es gibt verschiedene Wege, Farben zu mischen und den gewünschten Farbton zu erhalten. Im Privatbereich werden in der Regel weise Dispersionsfarben mit Abtönfarben gemischt; auch beliebt ist das Mischen additiver Farbmischungen.

Ein Überblick über die verschiedenen Farbklassen:

  1. Primärfarben: Sie werden eingeteilt in die subtraktiven Farbmischungen Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz (CMYK) sowie additiven Farbmischungen Rot, Gelb, Blau (RGB).
  2. Sekundärfarben: In diese Kategorie gehören Violett, Orange und Grün.
  3. Tertiärfarben: Der erweiterte Farbbereich der Sekundärfarben, unter anderem Blaugrün und Rotorange.

Die Verwendung eines Farbkreises hilft Ihnen, den gewünschten Farbton zu mischen, ohne lange experimentieren zu müssen. Informieren Sie sich hier über die Grundlagen der Farblehre und schauen Sie sich den Farbkreis von Johannes Itten an.

Das Mischverhältnis von Abtönfarben

Mit dem Mischverhältnis können Sie die Farbintensität beeinflussen. Üblich ist ein Mischverhältnis zwischen 1:1 und 1:100 (siehe Grafik).

Farbkarte mit verschiedenen Abtönstufen

Mischverhältnis von Abtönfarben

Abtönfarben werden in der Regel gemeinsam mit weißen Dispersionsfarben gemischt: Für einen Liter (l) Dispersionsfarbe benötigen Sie für ein Mischverhältnis von 1:10 genau 100 Milliliter (ml) Abtönfarbe.

Anleitung: Wandfarben selbst mischen

Nachdem Sie das Verhältnis der weißen Wandfarbe zur Abtönfarbe ermittelt haben, können Sie mit dem Mischen beginnen. Rühren Sie zunächst die weiße Dispersionsfarbe mit einem Rührholz um; anschließend geben sie die Abtönfarbe im gewünschten Mischverhältnis dazu. Rühren Sie erneut mit dem Holzstück gut um.

Tipp: Wenn Sie eine Bohrmaschine und Quirler haben, können Sie das Werkzeug anstelle des Rührstabes verwenden.

Achten Sie darauf, dass keine Farbschlieren zu sehen sind, dann haben Sie ausreichend umgerührt und die Malerarbeiten können beginnen.

Wenn Sie verschiedene Farben mischen möchten, müssen Sie sich im Voraus Gedanken über den Ablauf machen. Grundsätzlich wird immer von hell nach dunkel gemischt, um den Farbverbrauch gering zu halten. Sobald Sie mehr als zwei Farben mischen, ist etwas Erfahrung vonnöten.

Übrigens: Schwarz gibt jeder Farbe Tiefe; die Beigabe von Weiß verleiht ihr eine Pastellnote.

Farbmischservice des Handels nutzen

Eine Alternative zum Mischen von Wandfarben in Eigenregie ist der Farbmischservice im Baumarkt: Fast jeder gut sortierte Baumarkt besitzt ein Farbmischcenter, der alle Kundenwünsche erfüllt.

Bei einigen Anbietern können die Farben online bestellt werden. Beachten Sie dabei: Die Farbdarstellung am Computerbildschirm entspricht nicht immer jener im reellen Leben. Lassen Sie sich aus diesem Grund Farbtonfächer zusenden und stellen Sie die Wandfarben anhand von Farbcodes zusammen.

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