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Fußboden: Streichen statt erneuern?

veröffentlicht am 9. August 2016 | Kategorie: Highlights

So schön ein Fußboden auch sein mag – es kommt nicht selten vor, dass man ihn nach mehreren Jahren überarbeiten muss, wenn er seine gepflegte Optik verloren hat. Fußböden gehören naturgemäß zu den am stärksten beanspruchten Elementen in einem Haus und benötigen deshalb regelmäßige Pflege und Wartung. Bauherren stehen dabei oft vor der Frage, ob man den Boden neu streichen oder austauschen sollte. Hier kommt es auf den individuellen Fall an – denn das Streichen ist nicht immer rentabel bzw. zielführend.

Fußboden wird gestrichen

Fußboden streichen bzw. den Fußboden erneuern – wo lohnt es sich?

Das Streichen von Fußböden ist in Privathäusern eher die Ausnahme – in der Industrie jedoch kommt dies häufiger vor. Lagerräume oder Industriehallen besitzen Fußböden, die oft gestrichen werden, um zu verhindern, dass sich darauf allzu viel Schmutz festsetzt. Doch auch die Optik spielt dabei natürlich eine Rolle. Nicht zuletzt ist das Streichen kostengünstig und kann oft ohne die Hilfe von Profis durchgeführt werden. Im Privatbereich ist dies jedoch nicht immer die richtige Lösung, denn hier kann ein frisch gestrichener Boden, dessen Optik im Wohnraum eine wichtige Rolle spielt, schnell wieder Schrammen bekommen – meist ist dies schon nach wenigen Wochen der Fall. Nach mehreren Monaten wäre er dann so verschlissen, dass man abermals den Fußboden erneuern müsste. Allein schon aus finanziellen und praktischen Gründen entscheiden sich die meisten Menschen deshalb für einen kompletten Austausch des Bodens. Eine Alternative dazu stellt spezieller polierter Betonboden dar, welcher eine besonders hohe Lebensdauer und Robustheit aufweist. Die Kosten sind zwar etwas höher, dafür jedoch muss später nicht mehr viel investiert werden, da der Boden langfristig seine gepflegte Optik behalten wird und erst nach langer Zeit einen neuen Anstrich benötigt. Da er jedoch wenig wohnlich ist, kommt er in erster Linie in Kellern, Abstellräumen und Garagen zum Einsatz.

Fußboden streichen & Fußboden richtig behandeln

Hat man sich trotzdem dazu entschlossen, den Fußboden zu streichen, geht man dabei Schritt für Schritt vor: Wichtig ist, ausschließlich geeignete Farben für Fußböden zu verwenden. Spezielle Farben für Fußböden sind nämlich anders zusammengesetzt als normale Wandfarbe und abriebfester. Reinigen Sie den Boden nun sorgfältig von jeglichem Schmutz, am besten mit einem feuchten Mob und Essigreiniger. Wenn alles trocken und sauber ist, behandelt man den Boden mit Tiefengrund vor. Dieser muss rund 12 Stunden, am besten über Nacht, trocknen. Danach ist der Boden bereit, um gestrichen zu werden. Bevor man damit beginnen kann, werden sämtliche Stellen abgeklebt, an die keine Farbe gelangen soll. Auch ist es zu empfehlen, die Farbe für den Boden zunächst zu verdünnen: Der erste Anstrich sollte nur aus einer dünnen Schicht Farbe bestehen, die mit 30% Wasser angemischt wird. Eine Farbrolle hilft dabei, das Auftragen besonders gleichmäßig zu gestalten. Achten Sie darauf, in der hinteren Ecke des Raumes zu beginnen und sich bis zur Tür vorzuarbeiten. So müssen Sie nicht über frisch gestrichene Bereiche laufen, was unschöne Spuren hinterlassen würde.

Die Farbe dürfte nach etwa vier bis fünf Stunden ausgetrocknet sein. Nun können Sie noch eine zweite, dickere Farbschicht auftragen, die unverdünnt ist. Verwenden Sie hierfür eine saubere Farbrolle, mit der Sie die Farbe gleichmäßig auf den Boden auftragen. Achten Sie darauf, alle Stellen zu erreichen – schwer zugängliche Ecken lassen sich zur Not auch mit einem kleineren Pinsel bearbeiten.

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