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Mit einer soliden Baufinanzierung zum Eigenheim

veröffentlicht am 14. Juni 2024 | Kategorie: Highlights

Der Traum vom Eigenheim ist tief in den Köpfen der Deutschen verankert. Sichert eine eigene Immobilie doch die Vermögensbildung ab und stärkt die Altersvorsorge. Außerdem steigert ein eigenes Haus mit Garten entscheidend die Lebensqualität.

Leider befanden sich die Bauzinsen bis Ende letzten Jahres auf einem ungewöhnlich hohen Niveau. Doch mit dem Rückgang der Inflationsrate liegen die Kosten für einen Immobilienkredit wieder im Bereich des Erträglichen und eine Baufinanzierung wird bezahlbar.

Die Kosten einer Baufinanzierung sind seit Jahresbeginn gesunken! (link)

Was genau ist eine Baufinanzierung?

Der Erwerb von Wohneigentum ist mit beträchtlichen Ausgaben verbunden, für viele Verbraucher ist der Kauf oder Bau einer Immobilie das größte finanzielle Abenteuer in ihrem Leben. Daher kommen künftige Bauherren in der Regel nicht darum herum, sich über eine Baufinanzierung mit Fremdkapital zu versorgen.

Eine Baufinanzierung beziehungsweise ein Immobilienkredit ist ein individuell angepasstes, zweckgebundenes Darlehen, das an den Erwerb von Wohneigentum geknüpft ist. Die Immobilie dient der Bank als Sicherheit, weshalb Baudarlehen mit einem vergünstigten Zinssatz ausgestattet sind.

Der Kreditgeber stellt die benötigten Geldmittel zur Verfügung, die der Kreditnehmer danach einschließlich Zinsen in monatlichen Raten zurückzahlt. Bei der Vergabe spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Auf die wichtigsten gehen wir im Folgenden ein. Interessenten erfahren mehr dazu bei BAUFI24, wo ins Detail gegangen wird.

Wer vergibt die günstigsten Immobilienkredite?

Eine Baufinanzierung wird von der Hausbank oder einem anderen Finanzdienstleister vergeben. Derzeit sind es vor allem Online-Kreditvermittler, die mit den besten Konditionen aufwarten. Zum einen unterhalten diese Anbieter kein teures Filialnetz und geben die damit verbundenen Kostenvorteile an ihre Kunden weiter. Überdies punkten Online-Anbieter mit einer verkürzten Bearbeitungszeit, weshalb es schneller zu einer Auszahlung kommen kann.

Welche Vorhaben lassen sich mit einer Baufinanzierung stemmen?

Bei der Beantragung eines Baukredits ist es ratsam, großzügig zu kalkulieren, damit die Kreditsumme für das gesamte Bauvorhaben ausreicht. Fehlt am Ende des Prozesses Kapital, muss eine weitere, üblicherweise teurere Kreditlinie in Anspruch genommen werden. Mit einem Immobilienkredit lassen sich die folgenden Projekte finanzieren:

  • Erstellung eines Neubaus.
  • Kauf einer Eigentumswohnung.
  • Anschaffung einer Bestandsimmobilie.
  • Erwerb eines Baugrundstücks.
  • Sanierung einer schon vorhandenen Bestandsimmobilie.
  • Kauf einer Immobilie als Wertanlage.

Baunebenkosten nicht vergessen

Die Kosten eines Bauprojekts setzen sich aus dem Kaufpreis und den Baunebenkosten zusammen. Vor allem letztere, die bis zu 20 Prozent des Kaufpreises ausmachen, werden oft bei der Berechnung einer Baufinanzierung vernachlässigt, sodass es zu Finanzierungslücken kommt. Zu den Baunebenkosten zählen die folgenden Posten:

  • Grunderwerbssteuer
  • Erschließungskosten (Neubau)
  • Gebühren für den Grundbucheintrag
  • Renovierung, Modernisierung und Sanierung (Bestandsbau)
  • Maklerprovision und Notargebühren
  • Umzugskosten

Das Eigenkapital und seine Bedeutung

Dem Eigenkapitalanteil kommt eine gewichtige Rolle zu. Je höher dieser angesetzt werden kann, desto günstiger fällt die Baufinanzierung aus. Zwar kann eine Immobilie voll finanziert werden. Diese Lösung kommt aber teuer.

Die Kreditgeber erkennen die Baunebenkosten nämlich nicht als Sicherheit an, da sie nichts zum Werterhalt oder zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen. Daher empfehlen die Experten durch die Reihe, dass zumindest die Baunebenkosten aus Eigenmitteln gedeckt werden. Die folgenden Werte können als Eigenkapitalanteil geltend gemacht werden:

  • Sparguthaben
  • Bausparvertrag
  • Bargeld
  • Aktiendepot
  • Sachwerte
  • Edelmetalle
  • Lebensversicherung
  • Private Rentenversicherung
  • Muskelhypothek (Eigenanteil am Bau)

Wer kann eine Baufinanzierung beantragen?

Bei einem Immobilienkredit geht es um hohe Summen. Daher wird die Vergabe an gewisse Anforderungen geknüpft. Üblicherweise sind die folgenden Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Der Kreditnehmer ist volljährig.
  • Er verfügt über eine Bankverbindung bei einer in Deutschland ansässigen Bank und einen ständigen Wohnsitz in Deutschland.
  • Er besitzt eine ausreichende Bonität. Diese wird mit einer Schufa-Anfrage überprüft.
  • Sicheres und regelmäßiges Einkommen.
  • Im Einzelfall können zusätzliche Sicherheiten notwendig werden.

Welche Fördermittel stehen zur Verfügung?

Hinsichtlich des Erwerbs von Wohneigentum werden von der Regierung diverse Fördermittel bereitgestellt. Die Gelder müssen vor dem eigentlichen Baubeginn beantragt werden und tragen dazu bei, den Umfang einer Baufinanzierung zu reduzieren.

Die verantwortlichen Stellen sind die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Außenkontrolle (BAFA). Der Fokus liegt dabei auf Bauvorhaben, die den Klimaschutz berücksichtigen. Zudem werden Projekte für altersgerechtes Wohnen gefördert. Ein weiterer Fördertopf ist für einkommensschwache Haushalte vorgesehen, in denen minderjährige Kinder leben.

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