Voller Vorfreude geht es ans Malern, doch absplitternde Farbe oder triefende Farbnasen können sie erheblich trüben bzw. zunichte machen. Oftmals kommt die Wahrheit auch erst ans Licht, nachdem die Farbe getrocknet ist, da die Wand vielleicht Streifen hat oder die alte Farbe stellenweise noch durchschimmert.
Die Gründe für diese und andere Mängel sind vielfältig. Wer richtig streichen möchte, sollte einerseits gute Wandfarbe benutzen und die ideale Technik beherrschen, aber auch wissen, was beim Auftragen der Farbe beachtet werden sollte. Im folgenden Ratgeber werden die besten Tipps gegeben.
Fehler beim Streichen der Wände vermeiden
Ganz gleich, ob beim Einzug in einer neuen Wohnung oder im Zuge der Renovierung: Wer beim Tapezieren Geld sparen möchte, greift selbst zum Pinsel. Leider passieren hierbei gern einmal Missgeschicke. Wenn die Farbe beispielsweise abplatzt, nicht richtig deckt oder sie wird ungleichmäßig aufgetragen, wünschen sich viele Hobbyhandwerker einen Maler-Fachmann an ihrer Seite. Doch dies muss nicht sein, denn wer weiß, was es zu beachten gibt, kann Fehler vermeiden oder sogar so manchen Patzer schnell ausbessern.
Gute Farbe verwenden
Wer die Wände oder Decke selbst streichen möchte, sollte gute Farbe verwenden. Die Wandfarbe auf toom.de stammt von namhaften Herstellern wie Alpina oder Schöner Wohnen. Damit wird sichergestellt, dass die Farbe eine perfekte Deckkraft hat und dabei dennoch ergiebig ist. Daneben punktet sie mit einer Spritz-Schutz-Formel, sodass die Wandfarbe leicht zu verarbeiten ist. Günstige Farbe zu kaufen, kann sich als großer Fehler erweisen, denn sie deckt meist weniger gut. Daher wird mehr Farbe benötigt, denn es müssen mehrere Schichten aufgetragen werden. Dies wiederum erhöht den Arbeitsaufwand. Meist kommt man mit einem Anstrich nicht aus. Bei hochwertiger Farbe genügt gewöhnlich ein Anstrich. Billige Farbe hat außerdem häufig ein blasseres Weiß: Ganz gleich, wie oft gestrichen wird, die Wand bekommt oftmals kein strahlendes Weiß, da die verwendeten Farbpigmente schlichtweg (zu) günstig sind.
Was gibt es beim Auftragen der Farbe zu beachten?
Neben guter Wandfarbe spielt auch eine optimale Vorbereitung des Untergrunds eine entscheidende Rolle. Damit die Farbe gleichmäßig aufgetragen werden kann, ist sie unerlässlich. Einige Vorarbeiten lassen sich nicht vermeiden. Dazu gehört eine optimale Grundierung. Sie sorgt für eine gute Haftung der nachfolgenden Beschichtungen. Da sich Putzschäden, Löcher oder andere Unebenheiten mit der Farbe meist nicht kaschieren lassen, müssen sie vor dem Streichen gespachtelt und geschliffen werden. Der Untergrund sollte trocken, sauber und frei von Schmutz oder Fett sein. Beim Auftragen der Farbe ist es wichtig, die richtige Technik zu beherrschen. Gut bearbeiten lassen sich glatt verputzte und nicht sandende Wände sowie gut klebende Raufasertapete. In anderen Fällen wird meist eine Grundierung benötigt oder es müssen alte Tapeten entfernt werden. Zum Teil ist es sogar nötig, den Putz zu erneuern. Auch die Wahl des passenden Werkzeugs wie hochwertige Pinsel, Roller und Kellen ist sehr hilfreich. Natürlich sollten die Angaben des Herstellers auf dem Produkt hinsichtlich der Verbrauchswerte und Trockenzeiten beachtet werden.
Fazit
Hochwertige Farbe bildet die wichtigste Basis beim Streichen der Wände. Sie erspart Arbeit und Zeit und sieht zudem meist besser aus. Der Untergrund der Wände oder Decken ist ein weiteres entscheidendes Kriterium: Er entscheidet darüber, ob direkt losgestrichen werden kann oder es erforderlich ist, zunächst einmal verschiedene Vorarbeiten zu erledigen.
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Foto: © Yohann Siloine, unsplash.com