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Neuer Anstrich: Wände spritzen oder streichen?

veröffentlicht am 25. Juli 2016 | Kategorie: Highlights

Frische Farben sorgen dafür, dass ein Raum an Ausstrahlung und Lebendigkeit gewinnt. Verblasste oder verschmutzte Tapeten und Wände erstrahlen nach einem neuen Anstrich in einem fantastischen Glanz. Moderne Farben, die geruchsarm sind und nicht tropfen, erleichtern die Arbeit. Dennoch scheuen viele Heimwerker das Streichen, weil es viel Zeit und Kraft kostet. Heute gibt es aber die Möglichkeit, mit dem geeigneten technischen Gerät Wandfarbe einfach, schnell und ohne großen Kraftaufwand aufzusprühen. Man kann also fast den gesamten Wandanstrich mit der Spritzpistole erledigen.

Wand spritzen

Wand streichen – Material & Kosten

Selbstverständlich hat auch das klassische Streichen seine Vorzüge. Die Materialkosten sind vergleichsweise gering. Mit Pinsel und Rolle kann man präziser arbeiten. Mit ihnen erreicht man auch schwer zugängliche Stellen, ohne ungewollte Verschmutzungen zu erzeugen. Vor allem beim Streichen der Decke kann man mit Pinsel und Rolle den Anstrich besser kontrollieren und präziser ausführen. Regelmäßig sollte man zudem Pinsel und Farbrolle reinigen. Nur so bleibt das Streichen geschmeidig, flüssig und gleichmäßig. Der Nachteil dieser klassischen Methode ist, dass sie relativ viel Zeit und Kraft kostet.

Wand spritzen – Material & Kosten

Wände zu spritzen ist eine äußerst praktische und auch kostengünstige Alternative. Mit etwas Übung ist es gar nicht so schwierig, die Wände mit der Spritzpistole sowie alle Anschlussbereiche und Ecken sauber und gleichmäßig zu streichen. Das Spritzen sorgt quasi automatisch dafür, dass die Farbe gleichmäßig abgegeben wird. Auf diese Weise spart man Farbe und kann ökonomischer arbeiten. Zudem kostet der Anstrich wesentlich weniger Zeit und Kraftaufwand. Wichtig ist allerdings eine präzise Vorarbeit.

Vor dem Spritzen muss der gesamte Raum sorgfältig abgedeckt werden. Leisten, Ecken und Winkel müssen vollständig und sauber abgeklebt werden. Auch Kleidung und Körper sollte man mit Schutzanzug, Schutzbrille und Feinstaubmaske vor Sprühbelägen schützen. Außerdem ist darauf zu achten, dass im Raum keine Zugluft herrscht. Nach dem Modell sollte man die Farbspritze reinigen, damit in ihr keine Farbreste zurückbleiben und sie verstopfen. Für ein gleichmäßiges und ergiebiges Arbeiten müssen die Düsen der Farbspritze frei bleiben.

Wie funktioniert das Spritzen von Wänden?

Zunächst ist darauf zu achten, Farbe auszuwählen, die für die Verarbeitung mit Spritzpistolen geeignet ist. Dickflüssige Farbe ist nicht geeignet bzw. muss mit einem Lösungsmittel verdünnt werden. Ob die Konsistenz der Farbe stimmt, sollte man vorab mit einer Probesprühung überprüfen. Anschließend kann man mit dem eigentlichen Sprühen beginnen. Dabei wird die Pistole mit ruhiger Hand gleichmäßig im Abstand von 20 bis 30 Zentimetern über die Fläche der Wand geführt. Den idealen Farbauftrag erzielt man, wenn die Düse in einem 90-Grad-Winkel zur Wandfläche gehalten wird.

Wichtig ist, die Spritzpistole in Bewegung zu halten, um einen zu dicken Auftrag sowie Farbnasen zu verhindern. Die Farbe wird in mehreren Schichten hintereinander aufgespritzt. Jede Farbschicht muss zunächst gut trocknen. Handliche Spritzpistolen bzw. komplette Farbsprühsysteme sind im Fachhandel erhältlich und können in vielen Baumärkten gegen Gebühr ausgeliehen werden. Zu empfehlen ist der Einsatz von Spritzpistolen in größeren Räumen und für große Flächen sowie für Außenanstriche und Holzimprägnierungen. Bei kleineren Räumen und Flächen übersteigen Abklebe- und Reinigungsaufwand die Zeitersparnis. Hier wäre eher der klassische Anstrich zu empfehlen.

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