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Wie gestaltet man den Ombré-Look?

veröffentlicht am 23. August 2016 | Kategorie: Highlights

Der Ombré-Look hat sich in den letzten Jahren in vielen Bereichen durchgesetzt: Ob auf Kleidung, in Frisuren oder auch bei Möbeln und Accessoires – der Farbverlauf-Look ist angesagter denn je und erhält natürlich auch in die heimischen vier Wände Einzug. Fest steht, dass eine Wand im Ombré -Look ein Blickfang ist, dem sich niemand entziehen kann und der einem Raum viel mehr Tiefe verleiht. Allerdings ist es dabei wichtig, richtig vorzugehen. Wie Sie eine Wand im Ombré -Look gestalten können, erfahren Sie hier.

Wand mit Farbverlauf

Wand im Ombré-Look – ein wunderbarer Wohntrend für zu Hause

Knallige Farben, die die ganze Wand bedecken, sind sicherlich eindrucksvoll, aber nicht unbedingt außergewöhnlich. Grund genug, sich einmal mit anderen Möglichkeiten auseinanderzusetzen – absolut im Trend liegt dabei der Ombré-Look, ein Farbverlauf-Design, welches ganz nach den eigenen Wünschen gestaltet werden kann. Der große Vorteil ist, dass man einem Raum durch diesen Effekt geschickt einen dezenten oder auch kräftigeren Farbtupfer verleihen kann, der aber nie überladen wirkt. Zudem streckt ein Farbverlauf, der nach oben hin heller verläuft, den Raum deutlich. Hierfür kommt es jedoch nicht nur auf die richtige Technik an, auch die Farbwahl ist entscheidend, wenn Sie an Ihrer Wand den Ombré-Effekt erzeugen wollen.

Der erste Schritt sollte also sein, die richtigen Farben für den Ombré-Look auszuwählen. Der Klassiker ist, einen Farbverlauf zu schaffen, der von einer kräftigen Farbe, die entlang des Bodens aufgetragen wird, hin zu Weiß verläuft. Welche Nuancen Sie dabei wählen, bleibt Ihnen überlassen. In jedem Fall können Sie sicher sein, dass dieser Look nie überladen in einem Raum wirkt – selbst dann nicht, wenn Sie als Basis Schwarz oder Dunkelrot wählen.

Richtige Farbe wählen

Ein guter Tipp: Wählen Sie einen Farbton, der mit Ihrem Einrichtungsstil harmoniert, und greifen Sie ähnliche Nuancen auf. So entsteht ein schönes stimmiges Gesamtbild.

So gestalten Sie Ihre Wand im Ombré-Design

Auch wenn es auf den ersten Blick schwierig aussieht, so ist es kinderleicht, den Ombré-Look an die eigene Wand zu bringen. Dafür müssen Sie kein professioneller Maler sein – es genügt, wenn Sie sorgfältig und mit einem prüfenden Auge arbeiten.

Was Sie für die Arbeit benötigen:

  • Abdeckfläche für den Boden
  • Klebeband für die Wände
  • Farbroller und breiter Handpinsel
  • zwei Farben nach Wunsch (bzw. einen Topf weiße Farbe und einen anderen, kräftigen Ton)

Wählen Sie also als Erstes die Farbtöne aus, die Ihnen gefallen. Wenn Sie sich nur für eine Nuance entscheiden, die mit Weiß kombiniert wird, ist die Auswahl meist leichter. Wenn Sie zwei verschiedene Farbtöne ohne Weiß wählen, sollten diese derselben Farbfamilie entsprechen, damit ein schöner Verlauf entsteht. Faustregel dabei: Die dunklere Farbe verläuft nach oben hin ins Helle.

Die Gestaltung des Ombré-Look beginnen Sie zunächst damit, den Boden vor der Wand mit Folie auszulegen und die zu bemalende Wand an den Kanten abzukleben. Nun tragen Sie die dunklere Farbe mit dem Farbroller in einer Höhe von etwa 40 bis 60 cm – je nach Deckenhöhe – deckend auf. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Flächen erreicht haben.

Farbe mischen

In den Farbtopf der ersten Farbe geben Sie jetzt etwas vom zweiten Ton und mischen den Topf kräftig durch. Danach tragen Sie auf die oberen 10 bis 20 cm der noch feuchte Farbe diesen Ton mit dem Pinsel auf – so entsteht ein leichter Blendeffekt. Jetzt gehen Sie genauso vor: Geben Sie wieder etwas mehr des helleren Tons in den ersten Farbtopf und arbeiten Sie sich Stück vor Stück nach oben hin vor, bis die Wand weiß ist bzw. den zweiten Farbton erreicht.

Bilderquelle:

Pixabay © Stefan Schweihofer

Pixabay © yanifarnet

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